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Die nachhaltige Campingküche (2)

Die nachhaltige Campingküche (2) - ECOCAMPS

In einer kleinen Serie stellt ECOCAMPING die eigenen Lieblingsrezepte vor. Heute gibt es Eintopf, irgendwie asiatisch.

Das Geheimnis dieses Eintopfs liegt darin, Bio-Fleisch oder Tofu über Nacht in einer Marinade ziehen zu lassen. Dazu braucht es im Sommer mindestens den Zugang zu einem Kühlschrank.

Vorbereitung am Vortag:

Bio-Fleisch - zum Beispiel Huhn, Pute oder Schwein – klein schneiden und über Nacht in eine Marinade einlegen aus Öl, Essig, Knoblauch und kleingeschnittenen Zwiebeln, mindestens ein guter Teelöffel Honig, Chili, je nach Geschmack. Gerne noch etwas Biopaste aus der Tube in asiatischer Geschmacksrichtung zugeben, diese Würzpasten gibt es inzwischen in vielen Bioläden zu kaufen. Für die vegane Variante Räucher-Tofu in kleine Würfel schneiden und ebenfalls über Nacht in dieser Marinade ziehen lassen.

Gekocht ist schnell: Mindestens drei Gemüsesorten waschen und schneiden, da bieten sich zum Beispiel Möhren, Lauch, Bohnen, Erbsen, Zuckerschote, Kohlrabi, Spinat oder auch Mangold an. Ist ein Gemüse darunter, das rasch gar wird, wie etwa Mangold, dann dieses zuerst anbraten und zur Seite stellen.

Öl im Topf erhitzen und das marinierte Fleisch oder den marinierten Tofu von allen Seiten richtig anbraten. Dann das Gemüse zugeben und ebenfalls anbraten. Etwas Mehl darüber streuen, wenden und weiter anbraten. Mit kalten Wasser ablöschen, schnell rühren, damit das Mehl nicht klumpig wird. Nach Geschmack Brühwürfel zugeben, asiatische Würzpaste sowie Salz. Abschmecken. So lange wie nötig kochen, das Gemüse sollte noch Biss haben. Es braucht so viel Wasser, dass danach die Nudelnester mit Flüssigkeit bedeckt sind.

Denn in den letzten Minuten werden Nudelnester - auch Engelshaar genannt - zugegeben, pro Person mindestens drei bis vier Nester. Die Nudeln sind sehr dünn und garen schnell.

Zum Schluss das vorgegarte Gemüse in die Teller verteilen, auch klein geschnittene Frühlingszwiebeln machen sich gut. Den Eintopf  darüber geben. Wer die Möglichkeit hat, mit reichlich frischem Koriander bestreuen.

Guten Appetit!

 

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