Die Idee ist bestechend, aber noch in der Pionierphase: Minicamper, von einem E-Bike gezogen. Die Spezi zeigt, es kommen neue und ausgereiftere Modelle auf den Markt.
Der Alpencamper
Der Alpencamper von einem Schweizer Hersteller ist leicht, mit einer drei Zentimeter dicken Schicht voll isoliert und in einer neuen Variante seitlich um 50 Zentimeter zu erweitern, so dass zwei Personen im Minicamper schlafen können. Damit ist ein Nachteil der Minicamper, die durch die Breite von unter einem Meter nur für eine Person ausgelegt sein können, behoben. Der seitlich erweiterbare Alpencamper kann also auch zu zweit und bei Minustemperaturen genutzt werden.
Fahrradwohnwagen Martha
Der Fahrradwohnwagen Martha besteht aus einer Aluminiumkabine, die mit zwei Zentimeter Styrodur an Wänden und Decke isoliert ist und mit einem Zentimeter X-trem Isolator. Wände und Decke sind mit Kork verkleidet. Martha mobil rollt gut auf schmalen Wegen, hat eine große Bodenfreiheit und passt durch viele Umlaufsperren. Der Gepäckraum kann innen durch Kunststoffboxen und außen auf der Reling vergrößert werden. Drei Bullaugen-Fenster, ein Panoramafenster und eine aufklappbare Dachluke sorgen für genügend Licht im Fahrradwohnwagen.
Der i:woody
Der Minicamper i:woody hat einen Entwicklungssprung nach vorne gemacht. Der Fahrradcamper ist von Hand gefertigt und besteht nahezu komplett aus Holz. Den i:woody gibt es neu mit Auflaufbremse, Fotovoltaik und eine Einbau-Vorbereitung, in der eine Trocken-Trenntoilette und Wascheinheit von BOXIO passt. Der Camper hat zudem eine Profi-Campingtüre erhalten.